Für den Suchbegriff „wasser“ benötigt wird, wurden 206 Ergebnisse gefunden.
THTR Rundbrief Nr. 130 März 2010
Demnach würde die Nutztemperatur des Reaktors von 900o C auf 720o C gesenkt, was einen gewissen Sicherheitsgewinn bewirken könnte. Allerdings würde ähnlich wie bei den deutschen Konzepten mit dem Wassereinbruch eine gefährliche Störfallmöglichkeit hinzukommen. Vor allem bietet das neue Konzept keine Vorteile gegenüber herkömmlichen Reaktoren und ist viel zu teuer. Für das alte PBMR-Konzept hat...
THTR Rundbrief Nr. 128 November 09
einschweißen können. Seine Strahlung soll hinter tonnenschweren Betonwänden auf dem Forschungsgelände 30 bis 60 Jahre abklingen, bevor Sägeroboter ans Werk gehen können." Radioaktivität im Grundwasser Bei dem AVR handelt es sich mit seinen 15 MW elektrischer Leistung um einen winzigen Versuchsreaktor. Der ebenfalls pannenträchtige THTR in Hamm-Uentrop hat eine zwanzigmal höhere Leistung. Welche...
2008 - Moormann Studie - Inhärente Störfälle und Radioaktivitätsabgaben bei HTR-Linie!
Betreiber des THTR Hamm sich nach seiner Stilllegung so heftig gegen unsere Forderung nach einem Nuklidkataster gewehrt haben. Ein zusätzliches Desaster wäre offensichtlich und publik geworden! 8. Wassereinbrüche fanden statt. Diese müssen durch zusätzliche Vorrichtungen in Zukunft ausgeschlossen werden. "Bei Wassereinbrüchen muss zudem das Eindringen von flüssigem Wasser in den Kugelhaufen, wie...
THTR Rundbrief Nr. 123 Oktober 08
von Physikprofessorin Schmitz-Feuerhake - ehemals Universität Bremen - setzen Atomanlagen mehr Radioaktivität frei als offiziell angegeben wird. Zwar würden die Betreiber am Abluftkamin und im Abwasser kontinuierliche Messungen durchführen. "Es gibt aber Beispiele dafür, dass es zu ungenehmigten Freisetzungen gekommen ist. Das spiegelt sich u.a. darin wider, dass man bei Kindern in der Umgebung...
THTR Rundbrief Nr. 122 August 2008
schnelle Reaktorsysteme: Lead-Cooled Fast Reactor (LFR) - Salzschmelze Reaktorsysteme: Molten Salt Reactor (MSR) - Natriumgekühlte schnelle Reaktorsysteme: Sodium-Cooled Fast Reactor (SFR) - Wassergekühlte Reaktorsysteme mit überkritischen Dampfzuständen: Supercritical-Water-Cooled Reaktor (SCWR) - Gasgekühlte Höchsttemperatur-Reaktorsysteme: Very-High-Temperature Reactor (VHTR) Es sieht zur...
THTR Rundbrief Nr. 119 Januar 08
an der Anlage durchzuführen, über die selbst der Schriftsteller Umberto Eco im fernen Italien in seiner Tageszeitungs-Kolumne berichtete. Der Tritiumstörfall im Jahre 1992, bei dem radioaktives Wasser über lange Zeit in das Erdreich versickerte, zeigt, dass auch nach der offiziellen Stilllegung eines Reaktors noch jede Menge passieren kann! Ein Grund, warum die KIKK-Studie erstellt wurde, ist...
THTR Rundbrief Nr. 116 September 07
die hierzulande über die Zukunft der Kernenergie noch nicht einmal nachdenken wollen.“ Gabriel: „Es gibt ausreichend Alternativen.“ Hohlefelder: „Gerade mit Blick auf eine großtechnische Wasserstoffproduktion – eine der großen Zukunftsvisionen der Energieversorgung – haben wir hier einen realistischen Innovationsansatz, den andere Technologien so nicht bieten können.“ Gabriel: „Die zweite...
Die Geschichte der Bürgerinitiative in Hamm und ihre Plakate
den geplanten Bau des THTR, aber eine längerfristig agierende Bürgerinitiative gab es damals kurz vor Baubeginn noch nicht. Erst als 1975 bekannt wurde, dass in Hamm zusätzlich noch ein Leichtwasserreaktor gebaut werden sollte, regte sich ein erster Widerstand. Obwohl sich Hamm mit seinen 180.000 Einwohnern stolz eine Großstadt nannte, entsprach das soziale und kulturelle Leben eher dem, was man...
Verstrickt in das Netz der europäischen Urantransporte
Seine radioaktive Strahlung ist zwar nur schwach, aber bei einer Uran-Halbwertzeit von 4,5 Milliarden Jahren bleibt ein einmal verstrahltes Gebiet dauerhaft kontaminiert. Bei Kontakt mit Wasser bildet Uranhexafluorid Flusssäure (HF), ein farbloses Gas mit einem stechenden Geruch. Flusssäure ist noch ätzender alsSalzsäure und sehr giftig. Da die Haut die Säure schnell resorbiert, wird eine...
Bariloche ist die deutsche Kolonie in Argentinien schlechthin, der Fluchtpunkt vieler Nazis. Hier träumten sie gemeinsam mit den Leitern des Atomzentrums von einer zukünftigen Plutonium- und Wasserstoffbombe. Von Bariloche mit seinen zahlreichen deutschen Schulen und Vereinen wird am Ende des Artikels noch die Rede sein. Warum nur interessierten sich gerade Nazis so sehr für die Atomtechnologie?...
THTR Rundbrief Nr. 112 April 07
Regierung. 1956 Walther Schnurr wird wissenschaftlicher Direktor des Atomforschungszentrums Karlsruhe. 1962 Unter Leitung von Walther Schnurr beginnt Siemens Verhandlungen für den Bau eines Schwer-Wasser-Reaktors in Argentinien. Zu dieser Zeit war noch kein Schwer-Wasser-Reaktor in der BRD in Betrieb, obwohl es sich um deutsche Technik handelt, die schon während des 2. Weltkrieges entwickelt...
THTR Rundbrief Nr. 111 Maerz 07
verstrickt war, habe ich aus dem Buch Kochs einige NRW-Standorte als exemplarisches Beispiel herausgesucht. In den Klammern befinden sich die Seitenzahlen: Düsseldorf Der Export von "Schweres Wasser" musste der Atomaufsicht (IAEA) in Wien gemeldet werden, wenn er über einer Tonne lag. Der begehrte Stoff wurde knapp unterhalb dieser Grenze oft an den Kontrollen vorbei gehandelt. "Eines dieser...
THTR Rundbrief Nr. 110 Januar 07
werden soll, macht das den multinational agierenden Konzernen gar nichts aus. Die EHR-Mitarbeiterzeitung verweist auf alte Beziehungen nach Südafrika: "Für den EHR ist es kein Sprung ins kalte Wasser, so Chief Executive Officer Ronald Diehl, da man auf die umfangreichen Erfahrungen der ehemaligen Muttergesellschaft Mannesmann Anlagenbau zurückgreifen kann, die Hochdruckrohrleitungen in mehreren...
THTR Rundbrief Nr. 79 Januar 03
Antworten und Schulungen in Sachen Atomkraft könnten bald auch die Südafrikaner gebrauchen. (...) Selbst der Versuchsreaktor in Jülich blieb von Unfällen nicht verschont. 1978 kam es zu einem Wassereinbruch, bei dem 25.000 Liter Wasser über den Heliumkühlkreislauf in den Reaktorkern eindrangen. Kritiker behaupten, dass es zu einer Explosion gekommen wäre, wenn der Reaktor eine höhere Temperatur...
THTR Rundbrief Nr. 88 Februar 04
1. 12. 2000 wurde der Reaktor erstmals kritisch. "Die Tests der Heißgassysteme wurden erfolgreich abgeschlossen und die Trocknung der keramischen Reaktoreinbauten ist weit vorangeschritten. 103 kg Wasser wurden entfernt. Der HTR-10 arbeitet zunächst mit Dampferzeugerkreislauf, es wurde aber bereits mit Planungen begonnen, den Reaktor zur Einkreisanlage mit einer direkten Heliumturbine umzubauen"...
THTR Rundbrief Nr. 89 Maerz 04
"Ein spezielles indonesisches Interesse zeigte M. Nurdin an der besseren Ausbeutung von Ölfeldern mit HTR-Dampf, aber auch an der Kohlevergasung und –verflüssigung, Kraft-Wärme-Kopplung und Meerwasserentsalzung". Die nukleare Zusammenarbeit des Jülicher Forschunszentrums mit Indonesien zeigt sich ebenfalls in einer im März 1992 von Lasman As Natio geschriebenen Dissertation...
Atompropaganda wird höchstwahrscheinlich auch noch vom Steuerzahler bezahlt, denn der Betreiber der Homepage ist die HKG, die ja bekanntlich Pleite ist und sich mit staatlichen Zuschüssen über Wasser hält. Es zeigt sich aber auch, das die HTR-Linie in Zukunft ein wichtiges Projekt der Atomindustrie sein wird und dass diese uns nicht allein das Feld überlassen will. In der...
Der Störfall am THTR im Mai 1986 im 'Spiegel'
den vor drei Jahrzehnten von dem deutschen Physiker und Heisenberg-Schüler Rudolf Schulten konzipierten Hochtemperaturreaktor. Die Idee versprach, gegenüber den sonst allseits verwendeten Leichtwasserreaktoren, eine ganze Reihe von wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Vorteilen: Während herkömmliche Reaktoren regelmäßig zum Austausch der abgebrannten Brennelemente abgeschaltet werden...
Liste der Vorfälle am THTR - gesammelt von Horst Blume
24.01.1986: Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: fehlerhaftes Abschalten einer elektrischen Schiene. 01.02.1986: Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Zurückfahren der Speisewassermenge von Hand und Ansprechen eines Schutzkriteriums. 07.02.1986: Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Abfall eines Schutzes beim Umschalten von Eigenversorgung auf öffentliches Netz. 26.02.1986: Ausfall der...
THTR Rundbrief Nr. 92 August 04
hat das FZJ noch große Pläne: "Die Versuchseinrichtung NACOK soll in Zukunft für weitere Experimente mit internationaler Kooperation genutzt werden." SEAT (Selbsttätige Abscheidung von Wassertropfen) Auch diese aus einem Strömungskreislauf bestehende Windkanal-Anlage wurde vor mindestens acht Jahren im Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik (ISK) des FZJ konstruiert, aufgebaut und...