Karte der nuklearen Welt Die Uranstory
INES, NAMS und die Störungen Radioaktive Niedrigstrahlung?!
Urantransporte durch Europa Das ABC-Einsatzkonzept

INES und die Störungen in kerntechnischen Anlagen

2010 bis 2019

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INES, Who the f... is INES?

Die Internationale Skala nuklearer und radiologischer Ereignisse (INES) ist ein Instrument, um der Öffentlichkeit die sicherheitstechnische Bedeutung nuklearer und radiologischer Ereignisse zu vermitteln, aber INES hat ein Problem ...

Wir sind immer auf der Suche nach aktuellen Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an:
nukleare-welt@reaktorpleite.de

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2019-2010 2009-20001999-19901989-19801979-19701969-19601959-19501949-1940 | Vorher

  


2017


 

Der Atompilz steht für Atom- oder Wasserstoffbomben, auch im Rahmen von Tests3. September 2017 (Nordkoreas 6. Atomwaffentest) Punggye-ri, PRKNuklearwaffen-Testgelände

Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...

IPPNW Report - Atomwaffentests - August 2023 (PDF-Datei)

... Oberirdische Tests wurden in Semipalatinsk, Kasachstan, auf traditionellem Land der Westlichen Shoshone in Nevada, USA, auf dem Land der Aborigines im australischen Outback, auf dem Land der indigenen Nenetz in der russischen Arktis, auf dem Gebiet von Nomaden in der algerischen Sahara, in der Region der Uiguren in China und anderswo durchgeführt. Die Bewohner*innen wurden oft verspätet oder gar nicht evakuiert und nicht über die Auswirkungen der Tests informiert.
Radioaktiver Niederschlag fiel als Staub und Regen herab und verseuchte das Trinkwasser und lokal erzeugte Lebensmittel ...
 

scinexx.de

Nordkorea: Atomtest ließ Testanlage kollabieren

Radardaten enthüllen Folgen und Stärke des letzten Kernwaffentests

Aus dem All beobachtet: Radardaten enthüllen, wie der letzte und stärkste Atomtest Nordkoreas ablief und welche Folgen er hatte. Demnach hob die Wucht der unterirdischen Explosion den gesamten darüberliegenden Berggipfel um zwei Meter in die Höhe. Später jedoch sackte das Gestein wieder ab und es kam zum Einsturz von Tunneln in der unterirdischen Testanlage, wie die Forscher im Fachmagazin „Science“ berichten. Die Anlage ist dadurch vermutlich nicht mehr nutzbar ...
 

Wikipedia de

Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm

Japans Außenminister Tarō Kōno und südkoreanische Medien gaben am 3. September 2017 bekannt, dass Nordkorea wohl erneut einen Kernwaffentest durchgeführt habe. Darauf deuteten die Messungen verschiedener Erdbebenwarten, die zwei Erdstöße registrierten. Die amerikanische USGS gab die Stärken mit 6,3 und 4,6 an. Die erste Erschütterung rühre demnach von einer Explosion, die zweite, etwa 8 Minuten später, von einem Einsturz.

Wenige Stunden nach diesen Meldungen gaben nordkoreanische Staatsmedien an, dass das Land eine Wasserstoffbombe getestet habe.

Während die Sprengkraft der letzten Tests 2013 bis 2016 im Bereich von 10 bis 25 Kilotonnen TNT-Äquivalent lag, liegt die Sprengkraft der Explosion vom 3. September 2017 nach ersten Abschätzungen im Bereich weniger hundert Kilotonnen TNT-Äquivalent ...

Dies war der bislang letzte von insgesamt 2056 Atomwaffentests weltweit ...

Als Konsequenz dieses Kernwaffentests hat der UN-Sicherheitsrat beschlossen, die Sanktionen gegen Nordkorea weiter zu verschärfen. Am 22. Mai 2018 schloß Nordkorea sein Atomtestgelände bei Punggye-ri ...

Punggye-ri (Testgelände)

Liste von Kernwaffentests
 

Atomwaffen A - Z

Nordkorea

... Bis heute führte Nordkorea sechs Atomtests durch: in den Jahren 2006, 2009, 2013, zweimal in 2016 und zuletzt im September 2017. Nordkorea behauptete am 6. Januar 2016, dass das Land erstmalig und erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet habe ...

Punggye-ri

Atomtestgelände, Nordkorea

Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern ...

  


2016


 

Der Atompilz steht für Atom- oder Wasserstoffbomben, auch im Rahmen von Tests9. September 2016 (Nordkoreas 5. NuklearwaffentestPunggye-ri, PRK Nuklearwaffen-Testgelände

Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...

IPPNW Report - Atomwaffentests - August 2023 (PDF-Datei)

... Oberirdische Tests wurden in Semipalatinsk, Kasachstan, auf traditionellem Land der Westlichen Shoshone in Nevada, USA, auf dem Land der Aborigines im australischen Outback, auf dem Land der indigenen Nenetz in der russischen Arktis, auf dem Gebiet von Nomaden in der algerischen Sahara, in der Region der Uiguren in China und anderswo durchgeführt. Die Bewohner*innen wurden oft verspätet oder gar nicht evakuiert und nicht über die Auswirkungen der Tests informiert.
Radioaktiver Niederschlag fiel als Staub und Regen herab und verseuchte das Trinkwasser und lokal erzeugte Lebensmittel ...
 

Wikipedia de

Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm

Am 09. September 2016 gegen 2:30 Uhr MEZ registrierten Erdbebenwarten in Südkorea, China, den USA und Europa ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Nordkorea. Einige Stunden später gab Nordkorea dann den erfolgreichen Test einer Atombombe bekannt ...

Punggye-ri (Testgelände)

Liste von Kernwaffentests
 

Atomwaffen A - Z

Nordkorea

... Bis heute führte Nordkorea sechs Atomtests durch: in den Jahren 2006, 2009, 2013, zweimal in 2016 und zuletzt im September 2017. Nordkorea behauptete am 6. Januar 2016, dass das Land erstmalig und erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet habe ...

Punggye-ri

Atomtestgelände, Nordkorea

Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern ...

 


Der Atompilz steht für Atom- oder Wasserstoffbomben, auch im Rahmen von Tests6. Januar 2016 - (Nordkoreas 4. AtomwaffentestPunggye-ri, PRKNuklearwaffen-Testgelände

Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...

IPPNW Report - Atomwaffentests - August 2023 (PDF-Datei)

... Oberirdische Tests wurden in Semipalatinsk, Kasachstan, auf traditionellem Land der Westlichen Shoshone in Nevada, USA, auf dem Land der Aborigines im australischen Outback, auf dem Land der indigenen Nenetz in der russischen Arktis, auf dem Gebiet von Nomaden in der algerischen Sahara, in der Region der Uiguren in China und anderswo durchgeführt. Die Bewohner*innen wurden oft verspätet oder gar nicht evakuiert und nicht über die Auswirkungen der Tests informiert.
Radioaktiver Niederschlag fiel als Staub und Regen herab und verseuchte das Trinkwasser und lokal erzeugte Lebensmittel ...
 

Wikipedia de

Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm

Am 6. Januar 2016 gab die Regierung von Nordkorea bekannt, erstmals sei ein erfolgreicher Test einer Wasserstoffbombe durchgeführt worden.  Von chinesischen und US-amerikanischen Erdbebenwarten wurden seismische Signale in der Nähe des Kernwaffentestgeländes Punggye Ri gemessen, die auf eine Kernwaffenexplosion hindeuten. Allerdings passt die bei einer Wasserstoffbombe zu erwartende Höhe der seismischen Aktivität nicht zu den gemessenen Werten, da die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe im Normalfall um ein Vielfaches höher liegt als bei einer Spaltbombe. Vielmehr gehen Experten von einer mittels Wasserstoff geboosteten Spaltbombe aus. Die Volksrepublik China, die in der Vergangenheit häufiger die nordkoreanischen Positionen unterstützt hatte, verurteilte den Test in deutlichen Worten. Auf Antrag der USA und Japans berief der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen daraufhin eine Dringlichkeitssitzung ein. Am 10. Januar 2016 überflog ein US-amerikanischer B-52-Bomber Südkorea, was international als Bekräftigung der amerikanisch-südkoreanischen Militärallianz und als Warnung an Nordkorea verstanden wurde, die Situation nicht zu sehr zu eskalieren ... 

Punggye-ri (Testgelände)

Liste von Kernwaffentests
 

Atomwaffen A - Z

Nordkorea

... Bis heute führte Nordkorea sechs Atomtests durch: in den Jahren 2006, 2009, 2013, zweimal in 2016 und zuletzt im September 2017. Nordkorea behauptete am 6. Januar 2016, dass das Land erstmalig und erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet habe ...

Punggye-ri

Atomtestgelände, Nordkorea

Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern ...

 


2015


 

INES Kategorie 2 "Störfall"18. August 2015 (INES 2) Akw Blayais, FRA

Überdosierung eines Arbeitnehmers über den gesetzlichen Grenzwert hinaus. 
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Blayais

Im Juni 2015 mussten zweimal innerhalb einer Woche über 100 Personen aus dem Gebäude von Einheit 4 evakuiert werden, nachdem erhöhte Radioaktivität gemessen wurde. 

Am 18. August 2015 wurde ein Arbeiter einer Strahlung ausgesetzt, die die Richtwerte überstieg. Das Ereignis wurde als Störfall der INES-Stufe 2 klassifiziert.
 

Wikipedia de

Blayais

Die französische Regierung hat 2020 eine Verlängerung für alle in Betrieb befindliche Reaktoren um weitere 10 Jahre von 40 auf 50 Jahre Laufzeit angekündigt. Diese wurde von der französischen Aufsicht 2021 genehmigt ...

 


INES Kategorie 1 "Störung"28. Mai 2015 (INES 1) Akw Cattenom, FRA

Unerwartetes Öffnen eines Ventils im Sekundärsystem führte zu einem Dampfaustritt.
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Cattenom

Am 28. Mai 2015 blockierte ein Ventil der Sekundärkühlung von Reaktorblock 1 in geöffneter Position und entließ Dampf in die Umwelt. Der Wasserstand in einem angeschlossenen Dampferzeuger fiel; zur Abwendung einer Leistungsexkursion kam es zu einer automatischen Notabschaltung des Reaktorblocks ...
 

AtomkraftwerkePlag

Cattenom

Das Atomkraftwerk Cattenom liegt in der Region Lothringen nördlich von Metz an der Mosel und ist nur wenige Kilometer von der deutschen und der luxemburgischen Grenze entfernt. Wegen der Grenznähe, der häufigen Pannen und der schlechten Sicherheitsstandards fordern Rheinland-Pfalz, das Saarland und Luxemburg immer wieder die Abschaltung der Anlage ...

 


2014


 

INES Kategorie 1 "Störung" 17. Mai 2014 (INES 1 Klass.?) Akw Tarapur, Maharashtra, IND

Überdosierung eines Arbeiters bei einem Transfervorgang eines bestrahlten Neutronendetektors.
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Tarapur

Verarmung, Vertreibung und Krankheiten

Die 2013 gedrehte Dokumentation "High Power" verdeutlichte in Interviews die verheerenden Auswirkungen des AKW Tarapur auf die Menschen, die seit 1999 gegen die Anlage protestieren, und das rücksichtslose Vorgehen der indischen Staatsmacht. Die Polizei vertrieb sie aus ihren Ortschaften und beseitigte ihre Häuser mit Bulldozern. Aufgrund des heißen Kühlwassers wurden die Fische an der Küste und damit die Lebensgrundlage der Dorfbewohner vernichtet. "Viele leiden an vorher unbekannten Krankheiten wie Krebs, Herz-, Atemwegs- und Nierenleiden, Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, hoher Säuglingssterblichkeit, Gehirnschäden und Behinderungen."

Regisseur des in Indien verbotenen Films ist Pradeep Indulkar, der zwölf Jahre lang als Ingenieur an einem indischen Atomforschungszentrum arbeitete, bevor er zum Anti-Atomkraft-Aktivisten wurde ...
 

Wikipedia de

Tarapur

Am 9. Mai 1983 berichtete die Tageszeitung The Times of India, das Kernkraftwerk Tarapur sei radioaktiv stark kontaminiert und könne kaum noch betrieben werden. Die Mitarbeiter des Prestigeobjektes würden der ionisierenden Strahlung weit über den offiziell und international zugelassenen Richtwerten ausgesetzt ...
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#India

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


2013


 

INES Kategorie 2 "Störfall"26. September 2013 (INES 2) Forschungsreaktor Institut für Energie, Petten, NLD

Drei von sechs Steuerstäben wiesen Mängel auf, der Forschungsreaktor musste 5 Monate abgeschaltet bleiben.
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia

Institut für Energie

Im Rahmen des EURATOM-Vertrages schlossen die Niederlande und die damalige EURATOM-Kommission 1961 den Vertrag zur Gründung des europäischen Forschungszentrums, das 1962 in Petten eröffnet wurde. Es übernahm den im Jahr zuvor in Betrieb gegangenen Hochflussreaktor für Materialforschung, der heute vor allem zur Produktion medizinischer Isotope verwendet wird ...
 

AtomkraftwerkePlag

Niederlande

2020 ließ die Regierung Rutte eine atomkraftfreundliche Studie durch die Beratungsfirma Enco erstellen, die 1994 von ehemaligen Mitgliedern der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) gegründet worden war. Diese kam zum Ergebnis, dass Atomkraft eine kostengünstige Energiequelle für das Ziel einer CO2-Reduzierung darstelle, und empfahl die Laufzeitverlängerung des bestehenden sowie den Bau neuer AKW. Drei bis zehn neue Kraftwerke waren im Gespräch ...

 


INES Kategorie ? 15. Juli 2013 (INES ? Klass.?) Akw Jinshan, TWN

Der Taifun Soulik beschädigte das Akw Jinshan, indem er den Generator ausschaltete und die
Übertragungsleitungen zerstörte, was zur Reaktor-Notabschaltung und zur Entdeckung von Strahlungslecks führte.
(Kosten ca. 24 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Chinshan, TWN

Am 16. Juli 2013 wurde gemeldet, dass Chinshan-2 nach einem Taifun wegen diverser Beschädigungen an Generator und Turbine heruntergefahren wurde. Da man vergaß das Speisewasser zu kontrollieren, wurde dabei eine Notabschaltung ausgelöst. Die beschädigten Komponenten wurden schließlich repariert ...
 

Wikipedia en

Jinshan Nuclear Power Plant#Events

Der Taifun Soulik vom Juli 2013 verursachte eine Störung des Generators und der Turbine des Kraftwerksblocks 2, weil eine Erdaufhängung ausfiel und die Übertragungsleitung traf, als der Taifun am 13. und 14. Juli über die Insel zog. Der Taifun verstopfte außerdem den Meerwassereinlass durch große Mengen an Geröll und beschädigte drei Feinfilter, einen fahrenden Filterrechen und die Schaltanlage des Kraftwerks. Aufgrund der Schäden war die Anlage mehrere Tage lang außer Betrieb ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


INES Kategorie ? 21. Juni 2013 (INES ? Klass.?) Akw Kuosheng, TWN

Ein Teil einer Luftklappe fiel in die Stromschiene und löste eine Reaktorabschaltung aus.
(Kosten ca. 4 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia en

Kuosheng Nuclear Power Plant

Am Freitag, den 21. Juni 2013, schaltete sich der Kernreaktor Nummer eins des Kraftwerks automatisch ab. Die automatische Abschaltung erfolgte, weil die Schutzvorrichtung aktiviert wurde, als das Erdungssignal des Generators eine anormale Aktivität aufwies. Dies war die Folge eines losen Flügels in der Luftklappe, der auf den Sammelschienenisolator zwischen Generator und Haupttransformator fiel. Der Reaktor wurde durch den Vorfall nicht beschädigt, und es kam zu keiner Freisetzung von Radioaktivität ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


Der Atompilz steht für Atom- oder Wasserstoffbomben, auch im Rahmen von Tests12. Februar 2013 (Nordkoreas 3. Atomwaffentest) Punggye-ri, PRKNuklearwaffen-Testgelände

Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...

IPPNW Report - Atomwaffentests - August 2023 (PDF-Datei)

... Oberirdische Tests wurden in Semipalatinsk, Kasachstan, auf traditionellem Land der Westlichen Shoshone in Nevada, USA, auf dem Land der Aborigines im australischen Outback, auf dem Land der indigenen Nenetz in der russischen Arktis, auf dem Gebiet von Nomaden in der algerischen Sahara, in der Region der Uiguren in China und anderswo durchgeführt. Die Bewohner*innen wurden oft verspätet oder gar nicht evakuiert und nicht über die Auswirkungen der Tests informiert.
Radioaktiver Niederschlag fiel als Staub und Regen herab und verseuchte das Trinkwasser und lokal erzeugte Lebensmittel ...
 

Wikipedia

Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm

Am 12. Februar 2013 gegen 12 Uhr Ortszeit (4 Uhr MEZ) registrierten die Erdbebenwarten mehrerer Länder einen künstlich verursachten Erdstoß der Stärke 4,9 bis 5,2 in Nordkorea. Das Hypozentrum lag etwa einen Kilometer unter der Erdoberfläche in der Region Kilchu im Nordosten des Landes, in der das Kernwaffentestgelände Punggye-ri liegt. Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA eine „Aktion hoher Intensität“ angekündigt. Nach dem Erdbeben gab KCNA einen unterirdischen Test einer leichten, miniaturisierten Kernwaffe – jedoch von größerer Stärke als bisher – bekannt. Die Sprengkraft wurde von Südkorea auf 6 bis 7 Kilotonnen TNT-Äquivalent geschätzt, was etwa der halben Sprengkraft der Hiroshima-Atombombe entspricht. Deutsche Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) taxierten die Sprengkraft auf 40 Kilotonnen ...

UNO-Sanktionen und Folgen

Als Konsequenz dieses Kernwaffentests beschloss der UN-Sicherheitsrat am 7. März 2013 einstimmig, die Sanktionen gegen Nordkorea zu verschärfen ...

Punggye-ri (Testgelände)

Liste von Kernwaffentests
 

Atomwaffen A - Z

Nordkorea

"De-Facto"-Atomwaffenstaat

Nordkorea unterzeichnete 1985 den Atomwaffensperrvertrag (NPT), weil der US-Geheimdienst einen geheimgehaltenen Reaktor entdeckt hatte, der in der Lage war, Plutonium herzustellen. Die nordkoreanische Regierung weigerte sich bis 1992, eine vollständige Kontrolle durch die Atomenergiebehörde (IAEO) zu ermöglichen. Bei den nachfolgenden Inspektionen stellte die IAEO fest, dass zwischen der von Nordkorea angegebenen Menge von wiederaufgearbeitetem Plutonium und ihren eigenen Messungen eine Diskrepanz bestand. Die IAEO vermutete, dass weiteres Plutonium für ein Atomwaffenprogramm wiederaufgearbeitet wurde, insgesamt über 20 Kilogramm - genug für drei kleine Sprengköpfe. Spannungen zwischen den USA und Nordkorea über die Atomwaffenfrage führten zu einer Krise im Frühjahr 1994, die beinahe in einen Krieg mündete ...

Punggye-ri

Atomtestgelände, Nordkorea

Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern ...

 


2012


 

INES Kategorie ? 23. Juni 2012 (INES 1 Klass.?) Akw Rajasthan, IND

 Im Akw Rajasthan wurden 34 Arbeiter mit Tritium kontaminiert.
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia en

Rajasthan Atomic Power Station#Incidents

Im Juni 2012 waren 38 Arbeiter Tritium ausgesetzt, als ein Schweißvorgang in der geschützten Umgebung des Reaktors schiefging.

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

NDTV

Strahlungsangst in Rajasthan, Arbeiter verstrahlt

Neu-Delhi: 38 Arbeiter wurden im Atomkraftwerk Rajasthan in der Nähe von Kota einer Strahlung ausgesetzt. Zwei Arbeiter wurden Dosen ausgesetzt, die möglicherweise die jährlichen Grenzwerte ...

 


INES Kategorie 2 "Störfall"18. Januar 2012 (INES 2) Akw Cattenom, FRA

 Fehlen von Überlaufschutzvorrichtungen in zwei von vier Reaktoren der Anlage.

(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Cattenom

Durch ein fehlendes Bauteil wurde der Rückfluss in den Kühlleitungen des Lagerbeckens der Brennelemente der Blöcke 2 und 3 nicht verhindert. So hätte das Lagerbecken unkontrolliert leer werden können. Bedingt durch eine Störung könnte die Kühlwasser-Einspeiseleitung des Abklingbeckens für abgebrannte Brennelemente – statt regulär Wasser einzuspeisen – Wasser aus dem Becken ansaugen, was dieses langsam leeren würde und zu größeren Radioaktivitäts-Freisetzungen führen würde. Zur Unterbrechung dieses Ansaug-Vorgangs existiert im Normalfall eine Vorrichtung. In Cattenom wurde im Januar festgestellt, dass diese bei Block 2 und 3 gar nie angebracht worden war. Wäre es dort zu einer Entleerung des Beckens gekommen, hätte man als letzte Gegenmaßnahme mit Tanklösch-Fahrzeugen und Schlauchverbindungen externes Wasser, etwa aus dem Fluss, einpumpen können ...
 

AtomkraftwerkePlag

Cattenom

Im Juli 2012 machte es die französische Atomaufsicht (ASN) dem Betreiber Électricité de France (EDF) zur Auflage, Motorpumpen für die Wasserzufuhr der Abklingbecken auszutauschen, da diese im Falle einer Überhitzung von Brennmaterialien nicht robust genug seien. Dies betrifft die Atomkraftwerke Cattenom, Belleville, Flamanville, Paluel und Saint-Alban ...

 


2011


 

INES Kategorie ?23. August 2011 (INES ? Klass.?) Akw North Anna, VA, USA

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 wurde das Kraftwerk North Anna beschädigt, Behälter für abgebrannte
Brennelemente verrutschten und Verwaltungsgebäude von Dominion Energy stürzten ein.

(Kosten ca. 48 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk North Anna#Störfälle

Im August 2011 trat entlang der Nordostküste der USA ein ungewöhnliches Erdbeben auf. Das Epizentrum mit der Stärke 5,8 Richter lag in Virginia, dem gleichen Bundesstaat wie das Kernkraftwerk. Das Beben führte zum Ausfall der externen Netz-Einspeisungen, womit beide Blöcke mit Hilfe von Notstrom-Dieselaggregaten heruntergekühlt werden mussten (Notstromfall). Bereits nach 40 Minuten Laufzeit fiel einer der Dieselmotoren wegen eines Schadens am Kühler aus, weshalb der notwendige Strom zum Betrieb der Pumpen von einem weiteren Diesel-Aggregat, dem sogenannten Notstands-Diesel, geliefert werden musste. Am Tag nach dem Erdbeben konnte die Netzversorgung zur Nachwärme-Abfuhr wiederhergestellt werden, die Blöcke blieben aber noch länger abgeschaltet.

Im Dezember 2016 wurde bekannt, dass auch North Anna vom Creusot-Forge-Skandal um gefälschte Zertifikate betroffen ist. Teile der Deckel beider Reaktordruckbehälter stammen von der belasteten Areva-Tochter.
 

AtomkraftwerkePlag

North Anna (USA)#Störfälle

Wegen eines Erdbebens am 23. August 2011 mit einer Stärke von 5,8 mussten 2011 beide Reaktoren mit Notabschaltung heruntergefahren werden. Die Union of Concerned Scientists erklärte, man sei "den Auslegungsgrenzen des Reaktors "unangenehm nahe" gekommen", was der Betreiber bestritt. Nach dem Ausfall der externen Stromversorgung gab es außerdem mit mindestens einem der Notstromdiesel Probleme, die Experten jedoch unter Kontrolle bringen konnten. Infolge des Erdbebens seien 27 von 53 Behältern für radioaktive Abfälle verschoben, aber nicht beschädigt worden.

Im Juni 2011 wurde in den US-amerikanischen Medien berichtet, dass an 48 von 65 AKW-Standorten in den USA Tritiumlecks entdeckt wurden. Nach einer Liste vom Juli 2014 war auch North Anna betroffen.

Am 2. Januar 2012 wurde das AKW wegen eines Lecks in einer Dampfleitung zur Turbine für einen Tag abgeschaltet.

Am 17. Februar 2012 wurde eine erhöhte Tritiumkonzentration im Grundwasser gemessen.

Im September 2014 wurden in North-Anna-2 bei einem Brennstoffwechsel zwei defekte Brennelemente entdeckt.

 


INES Kategorie ?28. April 2011 (INES ? Klass.?) Akw Ascó, ESP

Wikipedia de

Kernkraftwerk Ascó

Störfälle

[...] Am 1. Mai 2011 wurde bekannt, dass bereits am 28. April 2011 25.000 Liter radioaktives Wasser aus dem Kühlkreislauf des Reaktors I entwichen sind. Das Wasser soll nach Augenzeugenberichten knöcheltief im Reaktorgebäude gestanden haben. 14 Mitarbeiter mussten dekontaminiert werden. Der Betreiber Endesa meldete, dass die Kontamination nur an den Schuhen und an der Schutzkleidung nachgewiesen werden konnte. Die Haut der Mitarbeiter sei nicht mit dem Wasser in Berührung gekommen.
 

AtomkraftwerkePlag

Ascó (Spanien)

Im Oktober 2021 genehmigte die spanische Regierung eine Verlängerung der Betriebsbewilligung für Ascó-1 und -2 bis 2030 bzw. 2031.

Austritt radioaktiven Wassers

Im April 2011 liefen 25.000 Liter radioaktiven Wassers aus dem Kühlkreislauf aus, es mussten 14 Arbeiter dekontaminiert werden. Die spanische Umweltschutzorganisation Ecologistas en Acción forderte Aufklärung und den Entzug der Betriebsgenehmigung für das AKW.
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


INES Kategorie 2 "Störfall"18. März 2011 (INES 2) Akw Doel, BEL

Am 13. März 2011 wurde ein Schaden an der Wasserpumpe der Einheit 4 entdeckt …

(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Doel_(Belgien)

Risse und andere Pannen

Am 18. März 2011 wurde in Doel-4 ein Schaden an einer Wasserpumpe entdeckt und behoben, ein Zwischenfall, der als Störfall der INES-Stufe 2 bewertet wurde ...

Sabotage

Im August 2014 wurde Doel-4 wegen Sabotage abgeschaltet. Eine Dampfturbine im nichtnuklearen Teil der Einheit überhitzte und schaltete sich automatisch ab, nachdem eine oder mehrere Personen ca. 65.000 Liter Turbinenöl auslaufen ließen. Die Staatanwaltschaft leitete Ermittlungen ein.

Im Oktober 2014 wurde entdeckt, dass ein "polizeibekannter Dschihadist bis November 2012 für rund drei Jahre im Hochsicherheitsbereich dieses Atomkraftwerks als Sicherheitstechniker gearbeitet hatte". Im Dezember 2014 kamen Vermutungen auf, es könne sich bei dem Vorfall im August 2014 um einen Terrorakt gehandelt haben. 30 Mitarbeiter, die vor allem bei Subunternehmen angestellt waren und zu jener Zeit im Maschinenraum beschäftigt waren, dürfen seit Anfang Januar 2015 das Betriebsgelände nicht mehr betreten ...
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk_Doel

Am 18. März 2011 wurde ein Schaden an der Wasserpumpe der Einheit 4 entdeckt ...
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Belgium

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


INES Kategorie 7 "Katastrophaler Unfall" 14. und 15. März 2011 (INES 7 | NAMS 7,5) Akw Fukushima I Daiichi, JPN

Am 12. März 2011 explodierte Reaktorblock 1,
am 14. März 2011 explodierte Reaktorblock 3 und
am 15. März 2011 explodierte Reaktorblock 2 des Akw Fukushima Daiichi.

Jede dieser drei Reaktorexplosionen an drei verschiedenen Tagen erfüllt die Kriterien für die Einstufung als INES-7-Katastrophaler Unfall.

 


INES Kategorie ?14. März 2011 (INES ? Klass.?) Akw Pickering, ON, CAN

AtomkraftwerkePlag

Pickering_(Kanada)

Die Grassroot-Organisation Sierra Club Canada protestierte gegen die Laufzeitverlängerung im Jahr 2013 und forderte wegen Überalterung, steigender Strahlung und zunehmender Freisetzung von Tritium eine sofortige Stilllegung des Atomkraftwerks. So sei im Juni 2010 unerwartete Beta-Gamma-Strahlung der Reaktoren 5 bis 8 in Wasser freigesetzt worden.

Am 14. März 2011 flossen 73.000 Liter Wasser, leicht mit Tritium kontaminiert, wegen eines Dichtungsproblems an einer Pumpe in den Ontariosee. Betreiber und Aufsichtsbehörde bezeichneten die Risiken als "vernachlässigenswert".

Im Januar 2012 trat laut Sierra Club am "zerbrochenen" Reaktor 4 kontaminiertes Wasser wegen eines Lecks aus ...
 

Wikipedia de

Pickering Incidents

Am 14. März 2011 traten 73 Kubikmeter demineralisiertes Wasser aufgrund einer defekten Pumpendichtung in den Ontariosee aus ...

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Canada

 Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

Ontarios kerntechnische Anlagen:

Historie und Schätzung der Lebensdauer der Blöcke und der Kosten für die Sanierung

Safety Issues at the Pickering “A” Nuclear Station - Seite Nr. 8

Ontario´s Nuclear Generating Facilities - PDF-Datei

 Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


INES Kategorie 7 "Katastrophaler Unfall" 12. März 2011 (INES 7 | NAMS 7,5) Akw Fukushima I Daiichi, JPN

Am 12. März 2011 explodierte Reaktorblock 1,
am 14. März 2011 explodierte Reaktorblock 3 und
am 15. März 2011 explodierte Reaktorblock 2 des Akw Fukushima Daiichi.

Jede dieser drei Reaktorexplosionen an drei verschiedenen Tagen erfüllt die Kriterien für die Einstufung als INES-7-Katastrophaler Unfall.

 


INES Kategorie 3 "Ernster Störfall" 12. März 2011 (INES 3) Akw Fukushima II Daini, JPN

Wikipedia de

Chronologie_der_Katastrophe_in_Japan_von_2011

Durch das große Tōhoku-Erdbeben vom 11. März 2011 und den darauf folgenden Tsunami kam es im KKW Fukushima-Daini (Fukushima 2) in allen 4 Reaktorblöcken zu einer automatischen Abschaltung.

Am 12. März 2011 stieg die Temperatur in den Kondensationskammern von Block 1, 2 und 4 auf über 100 °C und die Druckabbausysteme stellten ihre Funktion ein. Für Fukushima II wurde eine Evakuierungszone von 10 Kilometern Radius angeordnet. Der Evakuierungsbereich von Fukushima II lag somit fast vollständig innerhalb der 20 km Evakuierungszone für Fukushima I Daiichi. Die Temperatur in den 3 Reaktoren sank erst wieder am 15. März auf unter 100°C.

Am 18. April 2011 bewertete die japanische Atomaufsichtsbehörde (NISA) die Vorgänge in Fukushima-Daini als INES Stufe 3.
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Japan

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AtomkraftwerkePlag

Fukushima_Daini_(Japan)

Die Anlage wird auch Fukushima II genannt und liegt ungefähr 12 Kilometer südlich des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi ...

 


INES Kategorie 7 "Katastrophaler Unfall" 11. März 2011 (INES 7 | NAMS 7,5) Akw Fukushima I Daiichi, JPN

Es wurden etwa 1,59 Millionen TBq Radioaktivität freigesetzt. Durch ein Erdbeben und einen Tsunami fielen im Akw Fukushima Daiichi die Notstromaggregate aus, woraufhin die Reaktoren Risse bekamen und es zu Bränden und Atomschmelzen kam.
(Kosten ca. 260.000 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Fukushima, Japan

Die drei Kernschmelzen im Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi im März 2011 haben zur größten radioaktiven Verseuchung der Ozeane in der Geschichte der Menschheit geführt. Der Super-GAU hat Böden, Luft, Nahrungsmittel und Trinkwasser kontaminiert und die gesamte Bevölkerung der Region erhöhten Strahlenwerten ausgesetzt. Es ist noch zu früh, um das gesamte Ausmaß der gesundheitlichen Auswirkungen dieser Katastrophe abzuschätzen, doch aufgrund der freigesetzten Strahlenmengen kann von mehreren Zehntausend zusätzlichen Krebsfällen und zahlreichen anderen Erkrankungen ausgegangen werden. Jeder einzelne Krankheitsfall ist dabei einer zu viel ...
 

Wikipedia de

Chronologie_der_Katastrophe_in_Japan_von_2011

Aufgrund der Schäden an Stromversorgung und Kühlsystem, welche durch das große Tōhoku-Erdbeben vom 11. März 2011 und den darauf folgenden Tsunami verursacht wurden, sowie wegen fehlender Kabel für mobile Stromgeneratoren kam es im KKW Fukushima-Daiichi (Fukushima 1) in drei von sechs Reaktorblöcken zu einer Überhitzung des Reaktorkerns.

Es kam zu mehreren Explosionen:
Im Block 1 am 12. März,
im Block 3 am 14. März und
im Block 2 am 15. März,

bei denen die äußeren Gebäudehüllen zerstört wurden und radioaktives Material freigesetzt wurde. Zudem brach am 15. März in Reaktorblock 4 ein Brand aus. Zur behelfsmäßigen Kühlung sowie zum Schutz vor radioaktiver Strahlung wurden die Reaktorkerne von Block 1 und 3 mit Meerwasser und Borsäure geflutet. Seitens der japanischen Regierung wurden in mehreren Schritten Evakuierungsmaßnahmen mit einem Radius von zuletzt 20 km angeordnet, von denen bislang etwa 80.000 Menschen betroffen sind.

Am 18. März 2011 wurden die Ereignisse in den Blöcken 1 bis 3 von der Japanischen Atomaufsichtsbehörde (NISA) vorläufig der Stufe INES 5 zugeordnet.

Am 12. April 2011 setzte die japanische Atomaufsichtsbehörde (NISA) Fukushima-Daiichi auf eine Stufe mit der Katastrophe in Tschernobyl (INES 7) ...
 

Wikipedia en

List of nuclear power accidents by country

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AtomkraftwerkePlag

Die Fukushima-Katastrophe

Ende des Mythos´ von der sicheren Atomkraft

Die Katastrophe von Fukushima im März 2011 war der dritte GAU, der sich nach Majak und Tschernobyl ereignete. Ganze Landstriche in Japan wurden radioaktiv kontaminiert. Bis heute haben die japanische Regierung und der Betreiber TEPCO die Lage nicht unter Kontrolle. Die zerstörten Reaktoren können nicht betreten werden, und radioaktives Wasser verseucht das Grundwasser und den pazifischen Ozean.

Dies muss man sich vergegenwärtigen, um den Grad der Verantwortungslosigkeit der japanischen Regierung bei der Entscheidung ermessen zu können, nach dem GAU abgeschaltete Atomkraftwerke gegen den Widerstand der Bevölkerung wieder ans Netz zu nehmen.

 


INES Kategorie 2 "Störfall"16. Februar 2011 (INES 2) Akw Tricastin, Pierrelatte, FRA

Der Ausfall des Notstromdieselaggregats wurde bei einem der regelmäßigen Tests entdeckt.
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk_Tricastin

Am 16. Februar 2011 wurde festgestellt, dass in mehr als der Hälfte der Notstrom-Dieselgeneratoren der Blöcke 3 und 4 einige Einzelteile, die zwei Jahre zuvor erneuert wurden, bei etwas längerer Laufzeit des Diesels vorzeitig versagen können. Diese Qualitätsmängel erwiesen sich bei einem Test in einem anderen KKW als Totalausfall-Ursache der Diesel. Bei Ausfall des externen Stromnetzes und des Reservenetzes (Notstromfall) wäre damit bei Tricastin 3/4 die Stromversorgung zur Abfuhr der Nachzerfallswärme im Reaktorkern nicht gesichert gewesen, es hätte schlimmstenfalls in beiden Blöcken zu einer Kernschmelze führen können ...
 

AtomkraftwerkePlag

Tricastin_(Frankreich)

Altreaktoren an der Rhône von 1980/81

Der Standort Tricastin ist wegen einer langen Liste von Pannen und Störfällen, insbesondere im Jahr 2008, immer wieder in die Schlagzeilen geraten.

Die Anlage befindet sich im südfranzösischen Département Drôme am Canal de Donzère-Mondragon neben der Rhône, südlich von Montélimar und nördlich von Orange und Avignon. In Tricastin erzeugen vier Druckwasserreaktoren mit einer Leistung von je 955 MW Strom, die 1980 und 1981 in Betrieb gegangen sind. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist die französische Gesellschaft Électricité de France (EDF). Hersteller war Framatome (heute AREVA).

2011 kritisierte das französische Institut für Nuklearsicherheit (IRSN), die Betreiber hätten nicht genügend Rücksicht darauf genommen, dass sich in der Nähe der französischen AKW Gravelines, Saint-Alban und Tricastin gefährliche Fabriken befinden, in denen beispielsweise Chemikalien produziert werden.

Am 11. Februar 2015 genehmigte die französische Atomaufsicht ASN eine Verlängerung der Betriebszeit für den Reaktor Tricastin-2 um weitere zehn Jahre, ebenso am 9. Juni 2015 für Tricastin-3 ...

 


2010


 

INES Kategorie ?1. Februar 2010 (INES ? Klass.?) Akw Vermont Yankee, USA

Aus dem AKW waren Tritium und Cäsium ausgetreten; diese Lecks und die damit verbundenen Kosten führten schließlich zur Abschaltung der Anlage.
(Kosten ca. 821 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk_Vermont_Yankee

Im Februar 2010 wurden Spuren von 137Cs auf dem Gelände des Kernkraftwerks festgestellt, deren Konzentration nach Angaben der Regierung von Vermont drei- bis zwölfmal höher lagen, als durch den Eintrag von Atomwaffentests und der Tschernobylkatastrophe zu erwarten wäre. Der Betreiber Entergy kündigte daraufhin an, den Boden abtragen und als Atommüll entsorgen zu wollen.

Am 27. August 2013 kündigte der Eigentümer Entergy trotz der verlängerten Lizenz an, dass das AKW im Jahr 2014 stillgelegt werden soll, da der Weiterbetrieb sich ökonomisch nicht mehr lohne. Grund für den Senatsentscheid war ein Tritium-Leck in den Untergrund des Werks ...
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#United_States

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Vermont_Yankee_(USA)

2010 stellte sich heraus, dass radioaktives Wasser mit Tritium ins Grundwasser ausgetreten war. Dem Betreiber entstanden Kosten in Höhe von 821 Mio. US-Dollar. Darüber hinaus wurde Cäsium-137 auf dem Gelände nachgewiesen. Infolge der Verseuchung des Bodens beschloss der Bundesstaat Vermont im gleichen Jahr, aus der Atomkraft auszusteigen und Vermont Yankee abzuschalten ...
 

Spiegel

US-Atomkraftwerk - Radioaktive Substanzen verseuchen Boden 
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

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2019-2010 | 2009-20001999-19901989-19801979-19701969-19601959-19501949-1940 | Vorher

 


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