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THTR Rundbrief Nr. 116 September 07
- Reaktoren: Aufstieg statt Ausstieg Wie man rein verbal und dazu noch betroffenheitstriefend aus der Atomkraft „aussteigt“ und gleichzeitig den führenden Repräsentanten der bundesdeutschen Atomindustrie ausgerechnet zum 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl ein vielbeachtetes Forum bietet, damit sie ihre kühnen Ausbaupläne frech hinausposaunen können – das alles ist nachzulesen in...
Die Geschichte der Bürgerinitiative in Hamm und ihre Plakate
juristischem Weg einzufordern. Immerhin wurde durch die jahrelange Prozessarbeit ein umfangreiches Wissen über die technischen Probleme beim Bau und Entwicklung des THTR erarbeitet. Wenn die Atomindustrie mal wieder mit ihren weitreichenden Plänen für die HTR-Linie prahlte, so konnten wir ihren schillernden Visionen mit unseren Erkenntnissen entgegentreten. Mit den Prozessen einher ging...
Verstrickt in das Netz der europäischen Urantransporte
verschifft wird, haben sich russische Umweltschutzgruppen der internationalen Protestbewegung angeschlossen. Uranhexafluorid Das in der Natur vorkommende Uranerz besteht im wesentlichen aus dem industriell bedeutungslosen Uran238 und enthält nur zu 0,7 Prozent Uran235, aus dem Brennelemente für Atomkraftwerke oder Nuklearmaterial für Atombomben hergestellt werden. Daher muss das Schwermetall aus...
THTR Rundbriefe aus dem Jahr 2005
der Atomkraft erhielt Friedensnobelpreis. Das nächste Mal die Mafia?? Ver.di auf Pro-Atomkurs. Gemeinsames Positionspapier von Gewerkschaften und Energiekonzernen Gegen das Comeback der Atomindustrie -- für eine sonnige Zukunft! Erfolgreiche Demonstration in Lüneburg THTR-Atommüll in Morsleben und Ahaus. Presseecho. THTR Rundbrief Nr. 101, Oktober 2005 RWE NUKEM produziert nukleare Brennelemente...
THTR Rundbrief Nr. 79 Januar 03
Südafrika schreckte viele Menschen auf, die dachten mit dem sogenannten Atomausstieg könnte man die Hände in den Schoß legen und brauchte nur noch abzuwarten. Das Gegenteil ist der Fall. Die Atomindustrie und ihre Lakaien in Forschung und Wissenschaft arbeiten unbeirrt an der hochgefährlichen Atomenergie weiter und wollen ihre Vorhaben in die Tat umsetzen! Die jetzt entstandene Aufmerksamkeit in...
des Forschungszentrums Jülich zu Hochtemperaturreaktoren inzwischen eingestellt. Lediglich zu einigen Sicherheitsaspekten wird die in Jülich (noch) vorhandene Expertise von der ausländischen Industrie genutzt. Diese Kooperationen erfolgen allerdings auf rein kommerzieller Basis; eine Förderung mit öffentlichen Mitteln erfolgt nicht. Eine Übertragung der hohen deutschen Sicherheitsstandards auf...
THTR Rundbrief Nr. 84 August 03
Im MEK fand die Kapitalakkumulation im großen Stile statt. Hier wurde auch der größte Teil der südafrikanischen Exporte hergestellt. Die elektrische Energie der Eskom und die Produkte der industriellen Chemie (Sasol) waren hauptsächlich auf den Bedarf der Bergbauindustrie abgestellt und gründeten ihre Produktion auf die Rohstoffe des Bergbaus, hauptsächlich auf der Kohle. (X) Als parastaatlicher...
THTR Rundbrief Nr. 88 Februar 04
China und Japan in Betrieb! EU-Gelder für HTR-Weiterentwicklung! Weder die Apartheid in Südafrika noch das Massaker auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" in Peking im Jahre 1989 haben die Atomindustrie und ihre Nutznießer davon abgehalten, durch intensive Lobbytätigkeit ihre bereits im Niedergang befindliche Hochtemperaturreaktor-Technik diesen Ländern anzudienen. Als ein Resultat von über 70...
THTR Rundbrief Nr. 89 Maerz 04
Das Überwintern unter Rotgrün fällt in Jülich nicht schwer. Denn hier dient einfach alles nur der Sicherheit. Und die muss sein. Staatssekretäre, Minister und Abgeordnete und solche der Industrie geben sich hier seit Jahrzehnten die Klinke in die Hand. Parlamentarische Abende, Arbeitskreise, Symposien, Fachtagungen, Podiumsdiskussionen, Werkstattgespräche und Konferenzen aller Art sorgen für...
die mindestens drei verschiedene Seiten auf unserer Homepage anwählten und dann sind es immer noch erstaunliche 2.000 monatlich!! Diese Internetpräsenz (auch bei den Suchmaschinen) ist der Atomindustrie wohl auch aufgefallen und deswegen hat sie vor wenigen Wochen eine eigene Homepage zum THTR eingerichtet. Es ist eine aalglatte Präsentation, wie sie bei interessengeleiteten Firmen typisch ist....
und Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH (HRB) eine Zusammenarbeit. Die FAZ schrieb am 13.04.1976 in "Blick durch die Wirtschaft": "Die sowjetische Seite möchte in zunehmendem Umfang mit der deutschen Industrie auf diesem Gebiet kooperieren, weil sie den Hochtemperatur-Reaktor für einen der zukunftsträchtigsten Reaktoren ansieht." "Zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit kam es jedoch nicht", stellte...
Der Störfall am THTR im Mai 1986 im 'Spiegel'
hatten auf diesen Reaktortyp gesetzt. Die Vorliebe gründete in der Hoffnung, die Hammer Atomfabrik könne eines Tages Prozeßwärme für die Kohlevergasung liefern - ein Essential für das Kohle- und Industrieland Nordrhein-Westfalen. Führende Sozialdemokraten erinnern sich denn auch, daß der frühere Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Adolf Schmidt, ,,immer funkelnde Augen bekommen" habe, "wenn...
1988 - Lothar Hahn zum Thema Proliferation beim Kugelhaufenreaktor
nicht standhalten. Propagandafeldzüge beherrschen die Sicherheitsdebatte in der Öffentlichkeit, die notwendige differenzierte Betrachtung ist bisher unterblieben. Damit wird von Seiten der Atomindustrie im Prinzip das gleiche Vorgehensmuster gewählt, das zu Beginn der 70er Jahre in der Sicherheitsdebatte um den Leichtwasserreaktor eingeführt wurde. Begünstigt wird ein solcher Stil, in dem...
THTR Rundbrief Nr. 92 August 04
Die Behauptung der Landesregierung, dass das Forschungszentrum Jülich (FZJ) nur Sicherheitsanalysen zu dieser Reaktortechnologie durchgeführt habe, gehört in das Reich der Legenden. Die Atomindustrie selbst brüstet sich damit, dass für den Pebble Bed Modular Reactor (PBMR) in Südafrika "die grundlegende Entwicklungsarbeit im Forschungszentrum Jülich geleistet wurde" (in: atw, im Bericht über die...
THTR Rundbrief Nr. 93 September 04
würde NRW (hier liegt das FZJ; H. B.) insgesamt rund 18 % der Gesamtsumme (60,5 Milliarden Euro) bekommen. Das entspricht 8,6 Milliarden Euro pro Jahr" (VDI-Nachrichten vom 05.03.2004). Die Atomindustrie sitzt natürlich mit ihren Vertretern schon längst in den jeweiligen Gremien und versucht, ein für sie günstiges Ergebnis herauszuschlagen. Die "atw" schrieb in ihrer Maiausgabe 2004 schon ganz...
THTR Rundbrief Nr. 94 Oktober 04
inhärenten Sicherheitseigenschaften der Reaktoren, deren Potenzial zur Erzeugung von Elektrizität zu wettbewerbsfähigen Preisen, des Potenzials für den Einsatz bei Hochtemperaturprozessen in der Industrie sowie der Tatsache, dass ihr Brennstoff nur äußerst schwer für die Verbreitung von Kernwaffen verwendet werden kann, unterstützt. Hauptziel der Forschung im Rahmen des RP5 ist die Entwicklung...
THTR Rundbrief Nr. 99 April/Mai 05
Frankfurter Rundschau "kocht" neuerdings Atom-Süppchen! Die seit 10 Jahren mit Abstand unkritischste Lobhudelei der Hochtemperaturreaktor-Linie war nicht etwa in der Springerpresse oder in industriehörigen Wirtschaftblättchen zu lesen, sondern am 19.03.2005 in der "Frankfurter Rundschau". Diese Zeitung hatte früher einmal unseren Kampf für die Stilllegung des THTR´s durch viele kritische Artikel...
THTR Rundbrief Nr. 102 November 05
ist und beträchtliche Gewinnerwartungen damit verbindet. SGL Carbon ist nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Hersteller von Produkten aus Carbon und Graphit für Anwendungen in der Industrie, in der Luft- und Raumfahrttechnik. Und stellt ebenfalls Produkte für den "Verteidigungssektor" her! Dieser weltweit agierende Konzern soll für die ca. 6 cm Durchmesser umfassenden...
THTR Rundbrief Nr. 105 Maerz 06
nuklear-chemisches System. Nukleare und konventionelle Anlagenteile greifen prozessbedingt ineinander und führen zu qualitativ völlig neuen Gefahren. Bekanntlich besteht in der chemischen Industrie eine hohe Explosionsgefahr. Ebenfalls können sich Störfälle im nuklearen Teil auf den konventionellen Anlagenteil auswirken. Die erhöhte Störanfälligkeit des nuklearen Anlagenteils beeinträchtigt die...
THTR Rundbrief Nr. 78 Dezember 2002
gemacht oder bösartig angegriffen. Auch aus diesem Grund entstanden bundesweit über 200 Stadtblätter und Alternativzeitungen. Sie versuchten eine Gegenöffentlichkeit zu den von mächtigen Industrie- und Wirtschaftsinteressen gelenkten Medien aufzubauen. Nachdem wir auch in Hamm etliche negative Erfahrungen mit der örtlichen Presse gemacht hatten, bildete sich in der Bürgerinitiative eine...