Für den Suchbegriff „atomenergie“ benötigt wird, wurden 207 Ergebnisse gefunden.
THTR Rundbrief Nr. 116 September 07
zu verlieren.“ Gabriel: „Jetzt kommt es darauf an, an dieser Ausstiegsvereinbarung nicht permanent Zweifel zu hegen, sondern sie umzusetzten und die Zukunft unserer Energieversorgung ohne Atomenergie sicherzustellen.“ Hohlefelder: „Ohne jemandem nahe treten zu wollen, halte ich die Formel von der Unumkehrbarkeit des Ausstiegs für töricht. Es ist anmaßend, wenn unsere Generation künftigen...
Die Geschichte der Bürgerinitiative in Hamm und ihre Plakate
einen langfristigen, zähen Widerstand einstellen. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen und Zaunkämpfe um das AKW Brokdorf verschärften nicht nur das Klima zwischen Befürwortern und Gegnern der Atomenergie, sondern die bewegungsinterne Debatte über die Gewaltfrage wurde leider zu einem alles dominerenden Streit. * 1977: Die BI erhält den Schalom-Preis Nachdem die quasi-militärischen...
THTR Rundbrief Nr. 115 August 07
In letzter Zeit sind verstärkt Büso-Aktivitäten an Universitäten zu beobachten. Die „Bochumer Studierendenzeitung“ schrieb hierzu: „Vielleicht glauben sie, mit ihrer Verherrlichung der Atomenergie und anderen technischen Lösungen bei StudentInnen und WissenschaftlerInnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften Anklang zu finden“ (9). Gerade in Bochum betätigen sich Professoren und andere Lehrende...
THTR Rundbrief Nr. 114 Juni 07
fertiggestellt worden sind. Die Kooperationsabkommen aller beteiligten Firmen sind noch nicht alle abgeschlossen worden. Deswegen kann die endgültige Fassung der Pläne der südafrikanischen Atomenergiebehörde nicht vor Ende 2007 vorgelegt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese Behörde mindestens zwei Jahre für die Prüfung der Unterlagen benötigt. Baubeginn könnte demnach frühestens 2010...
THTR Rundbrief Nr. 111 Maerz 07
Unternehmen -- insbesondere auch aus NRW -- maßgeblich an der Entwicklung und dem Bau dieser menschenverachtenden Waffen beteiligt waren. Und das die Mähr von der friedlichen Nutzung der Atomenergie eine unverschämte Lüge ist. Und vor allem: Ohne die deutsch-niederländischen Urananreicherungsanlagen von URENCO hätte diese verhängnisvolle Entwicklung nicht ihren Lauf nehmen können. -- Ähnliches...
THTR Rundbrief Nr. 76 September 02
Atomindustrie besteht auf "Ausstieg" Weshalb die AKW-Lobby den Kanzlerkandidaten Stoiber zurückpfiff Aus der Sicht der Umweltverbände und der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW ist die Atomenergiepolitik der rot-grünen Bundesregierung ein Desaster. Man könnte versucht sein, die Kritik der Verbände als überzogen abzutun - gäbe es nicht den Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber. Dieser...
THTR Rundbrief Nr. 79 Januar 03
Hände in den Schoß legen und brauchte nur noch abzuwarten. Das Gegenteil ist der Fall. Die Atomindustrie und ihre Lakaien in Forschung und Wissenschaft arbeiten unbeirrt an der hochgefährlichen Atomenergie weiter und wollen ihre Vorhaben in die Tat umsetzen! Die jetzt entstandene Aufmerksamkeit in den Medien und die Nachfragen kritischer Umweltschützer und Journalisten werden es ihnen schwerer...
THTR Rundbrief Nr. 80 Februar 03
einen Hochtemperatur-Reaktor vor. Da ESKOM den Export des neu entwickelten Hochtemperatur-Reaktors anstrebt, ist nicht nur die südafrikanische Aufsichtsbehörde sondern auch die Internationale Atomenergie Organisation befasst. Mit dem Bau wurde noch nicht begonnen. 4. Wenn ja, wie wird die Sicherheit dieser Atomtechnologie, insbesondere auch im Hinblick auf die eventuelle Verwendung von...
THTR Rundbrief Nr. 81 Maerz 03
einräumt, sind die niedrigsten der Welt - zusätzlicher Anreiz zum Bau von Heizkraftwerken mit ihrem hohen Kohlendioxidausstoß. Das Unternehmen investiert 25 Mal so viel Geld in die Atomenergie wie in erneuerbare Energien und engagiert sich mit dem Segen von Weltbank und Nepad in ganz Afrika in Megaprojekten wie dem Bau gigantischer Wasserkraftwerke, namentlich in Angola, Botswana, Kamerun,...
THTR Rundbrief Nr. 84 August 03
ESKOM ausgerichteten Tagung in Johannisburg am 9. November 1987 war ein Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der VEW und des stellvertretenden VGB-Vorsitzenden Klaus Knizia vorgesehen. Das Thema Atomenergie stand offiziell nicht auf dem Programm. Aber Knizia lässt laut TAZ "bekanntlich keine Gelegenheit aus, das Atomkraftgeschäft anzuheizen". Dr. Marnet, Vorstandsmitglied der Düsseldorfer...
THTR Rundbrief Nr. 89 Maerz 04
Forschungszentrums sitzenden Minister und Staatssekretäre erlernen hier vor Ort – notfalls unter Hinzuziehung bewährter Repetitoren - die komplizierte Wissenschaft, warum in diesem Land aus der Atomenergie ausgestiegen wird und gleichzeitig immer noch viele Millionen Euro in die HTR-Forschung gesteckt werden müssen. Für Einige bleibt das immer noch schwer zu verstehen und deshalb sind sie hier...
Vor 50 Jahren floss am 26. Juni 1954 zum ersten mal auf der Welt in dem Atomkraftwerk Obninsk in der Nähe von Moskau Atomstrom in ein öffentliches Stromnetz. Grund genug für die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) auf der Jubiläumskonferenz in Moskau mit mehreren hundert Wissenschaftlern hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen. Und wo diese Hoffnung sich mit handfesten wirtschaftlichen...
THTR Rundbrief Nr. 92 August 04
Und wollen es auch nicht anders. Neue (alte) Regierung in Südafrika auf Atomkurs! Nach der Aufkündigung des geplanten zivilgesellschaftlichen Dialogs in Form einer großen Konferenz über die Atomenergie im Januar 2004 (siehe auch Rundbrief Nr. 89) setzen sich in Südafrika immer mehr die Atomenergiebefürworter durch. Erwartungsgemäß erhielt der African National Congress (ANC) bei der...
THTR Rundbrief Nr. 93 September 04
USA führten, betrafen auch Ziele in Südafrika." Am 06.09.2004 meldete das ND: "Nach Verhaftungen von Atomschmugglern in Südafrika, Deutschland und den USA sind nun Vertreter der Internationalen Atomenergiebehörde nach Pretoria gereist, um einem weltweiten Syndikat das Handwerk zu legen. Das Syndikat soll Uran und Bauteile, die zum Aufbau einer nuklearen Waffenproduktion nötig sind, gleichsam auf...
THTR Rundbrief Nr. 94 Oktober 04
begründen und damit jegliche eigene Verantwortung weit von sich weisen. Als einziger der vier Gründungsverträge der EU ist der Euratom-Vertrag 1957 nie geändert und damit die Förderung der Atomenergie festgeschrieben worden. Die Atomindustrie hat die EU zu ihrem ureigensten Instrument gemacht. Von hier aus kann also gar nichts anderes als bedingungslose Nuklear-Förderung ausgehen – es sei denn,...
THTR Rundbrief Nr. 96 Januar 05
(UAA) betrieben, schreibt die "Junge Welt" am 21.01.2005. In die Diskussion um die Zukunft der Urananreicherungsanlage Gronau ist neue Bewegung gekommen. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) Mohamed El Baradei fordert laut einem Bericht der österreichischen Zeitung "Der Standard" ein weltweites fünfjähriges Moratorium für die Urananreicherung, da die Urananreicherung für den...
THTR Rundbrief Nr. 97 Februar 05
ausgehalten und verarbeitet werden konnten. Vielen an den Aktionen beteiligten wurde klar, dass sie als Produzenten oder Konsumenten auch auf ökonomischer Ebene an dem Konflikt um die Atomenergie beteiligt waren. Als Ergebnis dieser Selbstreflektion entstanden Alternativbetriebe, ökologische Forschungsinstitute, Zukunftswerkstätten und alternative Energieanlagen. Aus der ursprünglichen...
THTR Rundbrief Nr. 98 Maerz 05
Generation sei vermutlich in 30 Jahren zu rechnen. Es wird erwartet, dass das Abkommen in den kommenden Monaten auch von Argentinien, Brasilien, der Schweiz, Südkorea und Südafrika sowie der EU-Atomenergiebehörde Euratom unterzeichnet wird." (Aus: Neues Deutschland, 2. 3. 2005) Arbeiten des FZ Jülich an der HTR-Linie Im THTR-RB Nr. 92 vom August 2004 ist eine Liste von 20 zum Teil sehr...
THTR Rundbrief Nr. 99 April/Mai 05
unverständlich: "Zusammenarbeit im Rahmen verschiedener CRP". Hinter diesem Kürzel verbirgt sich die Bezeichnung "Cooled Reactor Performance". Es ist ein Forschungsprojekt der Internationalen Atomenergiebehörde, in dem Vorbereitungen zum Einsatz von High Temperature Gas Cooled Reactors (HTGR) getroffen werden. An diesem Projekt sind Vertreter aus China, Frankreich, Deutschland, Indonesien,...
THTR Rundbrief Nr. 102 November 05
"Graphitelektroden" SGL Carbon zu einem Bußgeld von 69,1 Mio. Euro verurteilt. Auf ihrer Homepage verweist die umtriebige Aktiengesellschaft zum Schluß noch auf die Webseite der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Das soll Seriösität demonstrieren. Klickt man diesen Link an, offenbart sich – grundehrlich und offen, wie alle Beteiligten nun mal sind – in aller Klarheit: Diese Seite wurde...