Für den Suchbegriff „taz“ benötigt wird, wurden 130 Ergebnisse gefunden.
gleich verteilt sind. Dem ist nicht so. Das reichste Prozent verbraucht im Vergleich zu den Ärmsten fast das 35-fache. Diese Angaben stützen sich auf die Daten den World Inequality Labs, die die taz für Deutschland auswertete. Weil diese Ungleichheit ein globales Problem ist, werden weltweit Modelle erarbeitet, wie man Reiche für klimaschädliches Verhalten zahlen lassen kann. Hier stellen wir...
E-Fuels könnten Big Oil retten Die FDP kämpft gegen das Aus für Verbrennermotoren und für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen. Wer dafür lobbyiert – und wer davon profitiert. BERLIN taz | Die FDP hat Europa ins Chaos gestürzt: Sie will dem längst beschlossenen Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 in der Europäischen Union plötzlich nicht mehr zustimmen.Dass die...
Habeck kostet uns keine Billion Kosten die Pläne des grünen Vizekanzlers zum Austausch alter Heizungen 1.000 Milliarden Euro, wie die Boulevard-Zeitung behauptet? Ein Faktencheck. BERLIN taz | Die Schlagzeile hat es in sich. „Institut warnt: Habecks Wohn-Hammer kostet uns 1.000 Milliarden“, schreibt die Bild-Zeitung am Freitag. Im dazugehörigen Text geht es um die geplante Reform des...
Lobbymacht: „Exxon hat hinters Licht geführt“ Klimaforscher Stefan Rahmstorf glaubt nicht mehr, dass er mit Gutachten zur Politik durchdringt. Ein Gespräch über die Lobbymacht fossiler Konzerne. taz: Herr Rahmstorf, der Ölkonzern Exxon wusste schon jahrzehntelang, dass die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen die Erde aufheizen würde. Sie haben gerade die damaligen Arbeiten der konzerneigenen...
„Handelsbeziehungen sind wichtiger“ Der Energieexperte Mycle Schneider kritisiert die UN-Atomagentur IAEO. Wegen ihrer Arbeit in der Ukraine werde es zur Normalität, im Krieg ein AKW zu betreiben. taz: Herr Schneider, wie sehen Sie die Rolle der Internationalen Atomenergieagentur IAEO in diesem Konflikt? Mycle Schneider: Ich finde sie sehr problematisch. Nirgendwo in der Auslegung von...
und Uruguay: Klima oder La Niña? Argentinien und Uruguay leiden unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten. Ob daran der Klimawandel schuld ist, haben nun ForscherInnen untersucht. BUENOS AIRES taz | Der Klimawandel ist nicht die Hauptursache für die geringeren Niederschläge, die Ende vergangenen Jahres in weiten Teilen Argentiniens und Uruguays zu einer Dürre geführt haben. Zu diesem Schluss...
Newsletter VI 2023 - 5. bis 11. Februar - Aktuelles+ Krieg ist Frieden, Frieden ist Krieg
„Wir geben der Natur Rückenwind“ Die Geologin Maria-Elena Vorrath entwickelt Techniken, mit denen CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann. Sie sagt: Ohne Geoengineering geht es nicht. taz: Frau Vorrath, Sie sagen, es sei Ihr Beruf, die Erde abzukühlen. Wie machen Sie das? Maria-Elena Vorrath: Die Erde weiß ziemlich genau, wie sie sich selbst abkühlen kann. Seit es sie gibt, befördert sie...
Newsletter III 2023 - 15. bis 21. Januar - Aktuelles+ Klima-Betrug - Exxon wusste alles
Fast alles tutti in Lützi? Innenminister Reul lobt den Polizeieinsatz in Lützerath. Schwerverletzte habe es nicht gegeben, aber 480 Delikte. Protestierer sehen es anders. DÜSSELDORF/BERLIN taz | Wie gewalttätig war der Polizeieinsatz bei der Räumung von Lützerath? Darüber diskutierte am Donnerstag der Innenausschuss in Nordrhein-Westfalen. Innenminister Herbert Reul (CDU) lobte den Einsatz als...
Newsletter II 2023 - 8. bis 14. Januar - Aktuelles+ Wir haben schon jetzt gewonnen
| SMR Atom- statt Windkraft: Neue AKW in Schweden geplant Schwedens Rechtskoalition stellt die Weichen für neue Atomkraftwerke. So sollen Stromengpässe und hohe Preise verhindert werden. STOCKHOLM taz | Schwedens Regierung will die gesetzlichen Voraussetzungen zum Bau neuer Atomkraftwerke schaffen. Man werde im Parlament einen Gesetzentwurf einbringen, mit dem bestehende gesetzliche Hürden für...
Newsletter I 2023 - 1. bis 7. Januar - Aktuelles+ Wo sind die Friedensstifter?
wegen Braunkohle: Die RWE-Maschinen rücken vor Die BewohnerInnen des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen haben den „Tag X“ ausgerufen. Immer mehr Menschen kommen zur Unterstützung. AACHEN taz | „Läuft ohne Ende“, hieß es am Mittwoch in Lützerath. Immer mehr Menschen kämen, um das Dorf am Braunkohletagebau Garzweiler 2 in letzter Minute vor dem Abbaggern zu retten – oder seine Aufgabe...
Newsletter LI 2022 - 20. bis 25. Dezember - Aktuelles+ Eine UNO für alle
Kohle-Boom ruiniert Klimabilanz Die Energiekrise macht sich in Deutschlands Energiewirtschaft bemerkbar. Erstmals seit Langem verzeichnet sie wieder steigende Emissionen. BERLIN taz | Die Energiekrise macht sich in Deutschlands Klimabilanz bemerkbar – und zwar erwartungsgemäß negativ. Die Energiewirtschaft hat sich selbst zu Wort gemeldet und gewarnt, dass sie ihre CO2-Grenzwerte aus dem...
oder weggeführt werden. Dies kündigte die Münchener Polizei am Sonntag gegenüber an. Rechtsgrundlage dafür ist unter anderem die bayerische Polizeikostenverordnung, sagte ein Sprecher gegenüber der taz... * Stromerzeugung | Bioenergie Neuer Leistungsrekord 2022 Strom aus Bioenergie überholt Atomstrom in Deutschland Die Bedeutung der Atomenergie in Deutschland geht 2022 immer weiter zurück,...
von NRW und Berlin drücken zusammen mit RWE und CDU-Polizeiminister Reul die Räumung von Lützerath gnadenlos durch, während der örtliche CDU-Bürgermeister erstaunlichen Widerstand leistet: https://taz.de/Gepante-Raeumung-von-Luetzerath/!5898883/ Wo bleibt der Aufschrei in der grünen Klimapartei? Wo bleibt der Protest gegen die Pläne der eigenen Minister:innenriege? Wie sollen NRW und Deutschland...
von Brennelementen: Ministerium für Aus von Uranfabriken Sonst sei der Atomausstieg unglaubwürdig, schreibt das Umweltressort. Eine schnelle Schließung ist aber nicht in Sicht. GÖTTINGEN taz | Es ist eine Ansage, die vorerst ohne Konsequenzen bleibt, aber immerhin eine Ansage: Das Bundesumweltministerium (BMUV) befürwortet ausdrücklich ein Ende der Produktion von Brennelementen für...
für Atommüll: Im Worst Case erst 2068 Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben. GÖTTINGEN taz | Große Ratlosigkeit und Überraschung folgten im Herbst 2020 auf den ersten Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE). In der Veröffentlichung ging es um die Suche nach einer...
für Klimaaktivisten: Die bayerische Art Bayern greift hart durch: Wer sich hier auf die Straße klebt, landet oft direkt im Knast. Möglich macht es ein noch immer umstrittenes Gesetz. MÜNCHEN taz | Es ist eine klebrige Angelegenheit. Immer wieder haben sich in der jüngeren Vergangenheit Klimaaktivisten in Bayern auf vielbefahrenen Straßen festgeklebt oder öffentlichkeitswirksame Attacken auf...
ist angeblich ganz einfach. Man muss nur E-Autos bestellen, die Häuser dämmen und Wärmepumpen einbauen – und schon ist das Klima gerettet. So sieht es jedenfalls sinngemäß unser ehemaliger taz-Kollege Malte Kreutzfeldt, der daher glaubt, dass das „grüne Wachstum“ eine reale Option sei (taz vom 11. 11. 22). Natürlich wäre es schön, wenn wir unser Leben nicht ändern müssten, sofern wir nur genug...
Uniper plant AKW in Schweden Eine Tochter des baldigen deutschen Staatskonzerns kündigt den Bau eines neuen Meilers an. Die blau-braune Regierung in Stockholm ist begeistert. STOCKHOLM taz | Schwedens Energieministerin, die Christdemokratin Ebba Busch, reagierte begeistert: Es sei höchst erfreulich, dass Uniper so rasch auf die „Einladung“ der neuen schwedischen Regierung an die Energiekonzerne...
Newsletter XLIII 2022 - 28. bis 31. Oktober - Aktuelles+ Klimaschutz: Es reicht nicht
Krise der Demokratie: „Wir stehen vor einem Rätsel“ Sorgenvoll blickt der israelische Philosoph Yuval Kremnitzer auf das weltweite Erstarken des Autoritarismus. Schnelle Antworten gebe es nicht. taz am wochenende: Herr Kremnitzer, der Wahlsieg der rechtsextremen Fratelli d’Italia macht vielen Angst. Am 1. November wird in Israel gewählt, hier sind die Sorgen groß, dass Benjamin Netanjahu an die...
„Atomenergie verdrängt Erneuerbare“ Der Kanzler hat angeordnet, drei AKWs bis April weiterlaufen zu lassen. SPD-Energieexpertin Scheer hatte zuvor davor gewarnt. Das bremse die Energiewende aus. taz: Frau Scheer, die FDP hat argumentiert, um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten, sei es nötig, alle drei noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke weiter zu betreiben. Was spricht dagegen?...